Gästebuch | Antoniusmusik
Dr. Walter Vollmer
Sonntag, 13. November 2022 10:13
Mozarts Requiem am 6.11.2022
Allen coronabedingten Gefahren zum Trotz haben wir es nach zwei Jahren wieder gewagt, an einem Konzert der Wuppertaler Chöre in der St. Antonius-Kirche teilzunehmen. Auf dem Programm stand Mozarts Requiem mit 140 Sängern, Orchester und 4 Solisten (Sopran, Alt, Tenor und Bass). Neben der kirchenmusikalischen Herausforderung für diese Akteure sei vorab an die umfangreiche organisatorische Vorarbeit, die es für die Aufführung dieser unsterblichen Musik zu bewältigen gilt, erinnert. Im Grußwort dankt der Oberbürgermeister insbesondere Stefan Starnberger, der hierzu zusammen mit vielen Mitstreitern schon seit Jahren Herausragendes leistet, und den Sponsoren, ohne deren Unterstützung eine so anspruchsvolle Veranstaltung nicht finanzierbar ist. Ebenso wenig darf die Tätigkeit der ehrenamtlichen Helfer und die Arbeit des Fördervereins der Antoniusmusik e. V. als Veranstalter vergessen werden. All denen, deren Aktivitäten sich bei der Ausrichtung des Konzertes eher im Stillen vollzogen haben, sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt.
Musikalisch wird den Akteuren bei einer Aufführung von Mozarts großem, unvollendet gebliebenem Opus viel abverlangt. Die zweijährige Vorbereitungszeit für dieses Konzert hat sich aber gelohnt: Die Qualität des Orchesters der Antoniusmusik ist bekannt und war ohnehin über jeden Zweifel erhaben, ebenso gelang den kooperierenden Wuppertaler Chören wieder eine fulminante Darbietung auf ganz hohem Niveau. Die Zuhörer in St. Antonius erlebten einen stimmgewaltigen, klangvollen, emotionsreichen Auftritt, bei dem sich die beiden Chorleiter – Georg Leisse und Stefan Starnberger – die Dirigentschaft teilten. Selbst im weiten regionalen Umfeld dürfte der Liebhaber traditioneller Kirchenmusik nichts Vergleichbares vorfinden. Bei den Solisten passte ein leicht überforderter Tenor ohne den besonders für diese Stimmlage unerlässlichen Schmelz nicht recht ins Bild, was aber durch die stimmliche Strahlkraft der anderen Solisten den positiven Gesamteindruck nicht stören konnte.
Zum Schluss noch eine persönliche Anmerkung: Auch wenn meine Lateinkenntnisse aus der lange zurückliegenden Schulzeit inzwischen etwas verblasst sind, konnte ich Gesang und Musik dank der wörtlichen Übersetzung des Textes von Regula Menges-Bachmann im Begleitheft auch in einer der hinteren Reihen der Kirche leicht folgen, obwohl es dort mit der Akustik nicht zum Allerbesten bestellt war.
Musikalisch wird den Akteuren bei einer Aufführung von Mozarts großem, unvollendet gebliebenem Opus viel abverlangt. Die zweijährige Vorbereitungszeit für dieses Konzert hat sich aber gelohnt: Die Qualität des Orchesters der Antoniusmusik ist bekannt und war ohnehin über jeden Zweifel erhaben, ebenso gelang den kooperierenden Wuppertaler Chören wieder eine fulminante Darbietung auf ganz hohem Niveau. Die Zuhörer in St. Antonius erlebten einen stimmgewaltigen, klangvollen, emotionsreichen Auftritt, bei dem sich die beiden Chorleiter – Georg Leisse und Stefan Starnberger – die Dirigentschaft teilten. Selbst im weiten regionalen Umfeld dürfte der Liebhaber traditioneller Kirchenmusik nichts Vergleichbares vorfinden. Bei den Solisten passte ein leicht überforderter Tenor ohne den besonders für diese Stimmlage unerlässlichen Schmelz nicht recht ins Bild, was aber durch die stimmliche Strahlkraft der anderen Solisten den positiven Gesamteindruck nicht stören konnte.
Zum Schluss noch eine persönliche Anmerkung: Auch wenn meine Lateinkenntnisse aus der lange zurückliegenden Schulzeit inzwischen etwas verblasst sind, konnte ich Gesang und Musik dank der wörtlichen Übersetzung des Textes von Regula Menges-Bachmann im Begleitheft auch in einer der hinteren Reihen der Kirche leicht folgen, obwohl es dort mit der Akustik nicht zum Allerbesten bestellt war.
Franz Gusinde
Montag, 28. März 2022 12:39
Sonntag Laetare
Lob und Dank an die Antoniusmusik:
Am 27.3.2022 erklang im Hochamt die „Missa tempore quadragesimae“ von M. Haydn. Der Erwachsenenchor hat das Werk in gewohnt engagierter und stimmlich gut abgestimmter Weise dargeboten. Vielleicht ist es aber der schwierigen Akustik in der Kirche zuzuschreiben, dass bestimmte Dentallaute kaum zu erkennen waren. Ob von Seiten des Chores noch Möglichkeiten offen sind, entzieht sich meiner Kenntnis, zumal ich selbst kein Mitsänger bin.
Dann hatte der Kantor noch ein Damen-Vokal-Quartett in den Gottesdienst gebeten, das mit dezenter Piano- bzw. Orgelbegleitung Chorsätze von Schubert, Rheinberger und Faurè vorgetragen hat. Schon die ersten Töne dieses Quartetts ließen mich überrascht aufhören. Ich musste spontan an ein Erlebnis auf der Antonius-Pilgerfahrt mit Pfarrer Löckenhoff denken. Seinerzeit hatten wir an einem Sonntag die Zisterziennserinnenabtei Las Huelgas in Nordspanien besucht. Dort wurden wir Zeugen eines himmelsgleichen Gesangs der Nonnen vermutlich spanischer Gregorianik. Das Damenquartett gestern hat zwar keine Gregorianik gesungen, aber hatten ähnlich berührende Klänge hervorgebracht. Diese glockenreinen Stimmen mischten sich sehr gut und ergaben einen wunderbar abgestimmten Gesamtklang, wobei gelegentlich schon die Sopranistin in hohen Lagen die anderen Stimmen an Stärke übertraf. Aber das war nicht störend, sondern förderte eher die Lebendigkeit des Gesangs. Sehr wohltuend war, dass die Stimmen gelegentlich ein zwar leichtes Vibrato aufwiesen, was der Darbietung nur guttat, aber eben kein gekünstelt erscheinende Coloratur. Einfach wunderbar!
Franz Gusinde
Am 27.3.2022 erklang im Hochamt die „Missa tempore quadragesimae“ von M. Haydn. Der Erwachsenenchor hat das Werk in gewohnt engagierter und stimmlich gut abgestimmter Weise dargeboten. Vielleicht ist es aber der schwierigen Akustik in der Kirche zuzuschreiben, dass bestimmte Dentallaute kaum zu erkennen waren. Ob von Seiten des Chores noch Möglichkeiten offen sind, entzieht sich meiner Kenntnis, zumal ich selbst kein Mitsänger bin.
Dann hatte der Kantor noch ein Damen-Vokal-Quartett in den Gottesdienst gebeten, das mit dezenter Piano- bzw. Orgelbegleitung Chorsätze von Schubert, Rheinberger und Faurè vorgetragen hat. Schon die ersten Töne dieses Quartetts ließen mich überrascht aufhören. Ich musste spontan an ein Erlebnis auf der Antonius-Pilgerfahrt mit Pfarrer Löckenhoff denken. Seinerzeit hatten wir an einem Sonntag die Zisterziennserinnenabtei Las Huelgas in Nordspanien besucht. Dort wurden wir Zeugen eines himmelsgleichen Gesangs der Nonnen vermutlich spanischer Gregorianik. Das Damenquartett gestern hat zwar keine Gregorianik gesungen, aber hatten ähnlich berührende Klänge hervorgebracht. Diese glockenreinen Stimmen mischten sich sehr gut und ergaben einen wunderbar abgestimmten Gesamtklang, wobei gelegentlich schon die Sopranistin in hohen Lagen die anderen Stimmen an Stärke übertraf. Aber das war nicht störend, sondern förderte eher die Lebendigkeit des Gesangs. Sehr wohltuend war, dass die Stimmen gelegentlich ein zwar leichtes Vibrato aufwiesen, was der Darbietung nur guttat, aber eben kein gekünstelt erscheinende Coloratur. Einfach wunderbar!
Franz Gusinde
Brigitte, Dieter und Peter Hemmerle
Sonntag, 26. Dezember 2021 12:02 | Oberhausen
Weihnachtsfestmesse 25.12.2021
Wir haben das Festhochamt via youtube erlebt und können allen Beteiligten nur höchstes Lob aussprechen. Die Krönungsmesse wurde auf hohem Niveau dargeboten. Da kam echte weihnachtliche Stimmung auf.
Beste Wünsche und weiterhin gutes Gelingen für kommende Projekte wünschen
Brigitte, Dieter und Peter
Beste Wünsche und weiterhin gutes Gelingen für kommende Projekte wünschen
Brigitte, Dieter und Peter
Andreas Hilbert
Samstag, 25. Dezember 2021 17:32 | Stadtlohn im Münsterland
Festhochamt am 1. Weihnachtstag 2021
Hatte heute das Vergnügen, mir zu Hause den Livestream vom Festgottesdienst am ersten Weihnachtstag anzuhören. Sehr angetan war ich von der Professionalität des Videostreamings und der vorzüglichen musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes. Möchte mich deshalb bei allen Ausführenden und insbesondere denjenigen bedanken, die ein solches Streaming technisch ermöglichen.
Hans-Jochim und Ruth Ossé
Mittwoch, 26. Mai 2021 17:42 | 42277 Wuppertal
Pfingsten 2021
Heute fiel es uns nicht schwer, Freude an der Kirche zu haben. Es ist nicht übertrieben zu sagen: Der Heilige Geist war in St. Antonius spürbar zugegen. Wir sind noch ganz erfüllt von dem Festhochamt am heutigen Pfingstsonntag. Dafür möchten wir Ihnen und allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches Danke sagen; angefangen von den kirchenmusikalischen Gruppen, in denen Jung und Alt vertreten waren bis zu den Altardiensten mit internationaler Beteiligung. Und: Es geht trotz und mit Corona-Auflagen. Wir müssen es nur wollen. Denn „pfingstlicher Geist wirkt nicht automatisch“, wie Erich Läufer in der Pfingstausgabe der Kirchenzeitung schreibt.
In diesem Sinne weiter so
Hans-Joachim und Ruth Ossé
In diesem Sinne weiter so
Hans-Joachim und Ruth Ossé
Hubertus Engelmann
Freitag, 10. Januar 2020 11:00 | Wuppertal
Am 04. Januar 2020 konnte ich die großartige Aufführung der Kantaten III, IV und VI aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach in der Kirche St. Antonius erleben. Nicht nur der Chor von St. Antonius, auch vier weitere Chöre sangen vereint, unterstützt durch ein gutes Orchester. Nicht zu vergessen die Solisten im Sopran, Alt, Tenor und Bass. Es war ein eindrucksvolles klanglich schönes Konzert. Es ließ "die Seele mitschwingen".
Der gemeinsame ökumenische Auftritt des Chores von St. Antonius und der Kantorei Barmen Gemarke hat mir besonders gut gefallen und ich würde mir mehr gemeinsame Konzerte wünschen. Vielleicht findet sich wieder ein passendes Projekt.
Belohnt wurden die Mühen aller Beteiligten durch eine sehr gut besuchte Kirche und der guten Kritik in der WZ am 06. Januar.
Hubertus Engelmann
Der gemeinsame ökumenische Auftritt des Chores von St. Antonius und der Kantorei Barmen Gemarke hat mir besonders gut gefallen und ich würde mir mehr gemeinsame Konzerte wünschen. Vielleicht findet sich wieder ein passendes Projekt.
Belohnt wurden die Mühen aller Beteiligten durch eine sehr gut besuchte Kirche und der guten Kritik in der WZ am 06. Januar.
Hubertus Engelmann
Beate und Michael Dombrück
Mittwoch, 08. Januar 2020 11:31 | Dülmen
Jahresabschlussgottesdienst und Weihnachtsoratoriu
Wir möchten uns herzlich bei Ihnen allen für die schöne und feierliche Mitgestaltung des Jahresabschlussgottesdienstes und die faszinierende Aufführung des Weihnachtsoratoriums bedanken. Obwohl wir seit einem halben Jahr nicht mehr in Wuppertal wohnen, haben wir die Gelegenheit wahrgenommen, den Jahresabschlussgottesdienst in Wuppertal ( und nicht in Dülmen ) zu besuchen und anschließend mit unserer Bekannten ( = Chorsängerin und Mann ) das Jahr 2019 ausklingen zu lassen. Das Weihnachtsoratorium war am Geburtstag meiner Frau ein besonderes Highlight und ein wunderbarer Abschluss eines schönen Tages. Sehr gut fanden wir auch, dass die Kinder mit eingebunden wurden.
Dr. Walter Vollmer
Montag, 06. Januar 2020 15:27 | 45219 Essen
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Dr.
Die ersten Kantaten von Bachs Weihnachtsoratorium habe ich vor 10 Jahren auf Sylt zum ersten Mal live gehört. Mit großer Spannung bin ich deshalb am 4. Januar von Essen nach Wuppertal gefahren, um insbesondere die Kantaten IV und VI, die ich noch nicht live kannte, zu hören. Die Interpretation von Bachs Werk in der Antoniuskirche fand ich brilliant, Sopran, Tenor und Bass beeindruckten bei Höhen- und Tiefenlagen gleichermaßen. Ebenso gelungen war der gemeinsame Auftritt mehrerer Wuppertaler Chöre, ein besonderes Lob gilt dem Kinderchor. Hervorzuheben ist weiterhin die Gestaltung des Begleitheftes, mit dem man den Interpreten des Werkes mühelos folgen konnte. Nicht nur der Text war abgedruckt - das machen andere auch - indes ist hervorzuheben, dass der musikalische Kontext des Oratoriums prägnant erläutert war und ebenso die Ausführenden vorgestellt wurden. Dadurch wurde die immer gegebene Distanz zwischen den Künstlern auf der Bühne und dem Publikum teilweise überbrückt; so konnte man sich in der sparsam beheizten Kirche immerhin an der Musik erwärmen. Fazit: Hervorragende Solisten, ein gut aufgelegtes Orchester und die mit brausender Stimmgewalt auftretenden Wuppertaler Chöre gestalteten einen rundum gelungenen musikalischen Abend. Gute Musik kann man auch in unserer Region hören.
Norbert Hilbert
Sonntag, 05. Januar 2020 17:37
Als ehemaliger Antoniter habe ich mir gerne gestern Abend das Weihnachtsoratorium von Bach angehört. In der gewohnt kalten Kirche gut eingemümmelt wärmte der stimmgewaltige Chor schnell die Atmosphäre auf. Für Gänsehautmomente sorgte aber insbesondere Daniel Tilch als Evangelist und Dorothea Brandt als Sopranistin im Zusammenspiel mit den gut aufgelegten Oboen. Ebenfalls brillant schufen die Trompeten eine festliche Stimmung.
Gefreut hat mich die Teilnahme des Kinderchores an diesem Konzert, er zeigte sich sehr engagiert und motiviert.
Insgesamt ein gelungener Abend und ein passendes Highlight in dieser Weihnachtszeit.
Vielen Dank.
Gefreut hat mich die Teilnahme des Kinderchores an diesem Konzert, er zeigte sich sehr engagiert und motiviert.
Insgesamt ein gelungener Abend und ein passendes Highlight in dieser Weihnachtszeit.
Vielen Dank.
Ulrike Tillmann
Mittwoch, 12. Juni 2019 15:22
An den Chor, die Solisten, das Orchester und Herrn Starnberger!
Mit großer Begeisterung durften wir am Pfingstsonntag
die, besser: " IHRE", Schubertmesse erleben!
Ein wahrer Genuss an diesem schönen Ort!
Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten kommt von
Ulrike und Wolfgang Tillmann!
Mit großer Begeisterung durften wir am Pfingstsonntag
die, besser: " IHRE", Schubertmesse erleben!
Ein wahrer Genuss an diesem schönen Ort!
Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten kommt von
Ulrike und Wolfgang Tillmann!
32 Einträge im Gästebuch
Siehe https://youtu.be/PypyVQ6cDb0